MANOVA führt in Kombination mit dem Kundenzufriedenheitstool SAMON Seilbahnen eine regionale Wertschöpfungsberechnung für die Bergbahnunternehmen Schmittenhöhebahn AG und Gletscherbahnen Kaprun AG durch.
Die Pinzgauer Bergbahnunternehmen Gletscherbahnen Kaprun AG und Schmittenhöhebahn AG führen bereits seit mehreren Jahren mit MANOVA im Rahmen von SAMON Gästebefragungen zur jährlichen Standortbestimmung und als Basis für strategische Entscheidungen durch. Peter Präauer, Vorstand der Gletscherbahnen Kaprun AG dazu: „Die Überprüfung der Kundenzufriedenheit ist für uns als zertifiziertes Unternehmen ein absolutes Muss und bringt uns auch jedes Jahr neue Erkenntnisse und Aufschlüsse über unsere Wirkung beim Kunden. Im letzten Winter haben wir dann die Kombinationsmöglichkeit mit der Wertschöpfungsberechnung genutzt.“ Dr. Erich Egger von der Schmittenhöhebahn ergänzt: „Die Kombination von Kundenfeedback, strategischen Befunden und Wertschöpfungsergebnissen war für uns äußerst hilfreich und zeigt klar auf, in welche Richtung wir uns bewegen müssen.“

Ing. Norbert Karlsböck, Peter Präauer, Mag. Klaus Grabler, Dr. Erich Egger, Ferdinand Eder (v.l.n.r.)
Dazu wurden im Winter 2010/11 circa 2.000 Wintersportler auf dem Kitzsteinhorn und der Schmittenhöhe zusätzlich zu der klassischen SAMON-Befragung (z. B. Zufriedenheit, Kaufentscheidungsgründe, Image etc.) auch zu ihren Ausgaben während ihres Aufenthaltes befragt. Darüber hinaus hat MANOVA weitere umfangreiche Erhebungen zu Nächtigungszahlen, Beschäftigtenzahlen und Ersteintritten in die Skigebiete durchgeführt. Die nach Aufkommen gewichteten repräsentativen Daten bringen dabei zum Vorschein, dass in Summe die Ausgaben der Gäste in der Region Zell am See-Kaprun nur zu rund 21 % auf die Seilbahn entfallen; der größte Ausgabenanteil geht mit 38,5 % an die Beherbergungsbetriebe – einer von vielen Belegen für die enorme touristische Bedeutung der Seilbahnen (auch) in dieser Region!
Das den Analysen zugrunde liegende Modell hat MANOVA für den Fachverband der Seilbahnen entwickelt. Darauf aufbauend besteht zusammen mit SAMON auch für Einzelunternehmen/Regionen die Möglichkeit, die durch die Seilbahn generierte Wertschöpfung zu berechnen.
„Durch die Möglichkeit, im Rahmen von SAMON die durch die Seilbahn generierte Wertschöpfung zu berechnen, wurde auch für Einzelunternehmen ein wertvolles und kostengünstiges Tool geschaffen, um die wirtschaftliche Bedeutung einer Bahn für eine Region aufzuzeigen, Multiplikatoreffekte zu berechnen und die Anzahl der durch das Seilbahnunternehmen gesicherten Arbeitsplätze in einer Region darzulegen“, erläutert Mag. Klaus Grabler, Geschäftsführer von MANOVA.